Die Geschichte um Befeni

 

Die Firma Befeni wurde 2017 vom Geschäftsführer Maik Ernst gegründet. Die Idee war Ihnen allen bezahlbare Maßmode anbieten zu können. Der Gedanke allein genügte Maik Ernst jedoch nicht. Die Produktion sollte ebenso fair wie nachhaltig gestaltet sein in unserer globalisierten Welt. Wie schon auf der Maßhemdenseite erwähnt sind unsere Schneider alle sehr gern bei Befeni. Hier werden überdurchschnittliche Löhne gezahlt und es gibt kostenloses frisches Obst. Weiterhin können Sie Ihrem Schneider ein individuelles Tinkgeld zahlen um so Ihre Wertschätzung für Ihr individuelles Maßhemd zu zeigen. Last but not least können Sie Ihre Lieferung CO² neutral gestalten und mit 0,25€ pro bestelltem Hemd ein von Befeni unterstützes Klimaprojekt mitfinanzieren.

 

22.09.2016

 

Die erste Produktion wurde nach längerem Suchen in Bagkok eröffnet. Die ersten zwei Nähmaschinen wurden angeschafft und die allerersten Schnittmuster erstellt. Jetzt mussten die ersten Stoffe her um die ersten Hemden auf Maß zu fertigen und zu testen. Die Produktionsfläche betrug gerade einmal 25m². Im Bild rechts sehen Sie die ersten 9 Stoffe.

 

02.02.2017

 

Nachdem die ersten 100 Maßhemden gefertigt waren und die ersten Hemden in Deutschland regen Zuspruch fanden musste eine größere Produktionsstätte gefunden werden. Nun wurden bereits 17 Mitarbeiter bei Befeni beschäftigt und in Deutschland waren die ersten eigenständigen Modeberater schon sehr erfolgreich unterwegs. Die Produktionsfläche betrug jetzt immerhin schon 250m². 

 

7.10.2017

 

In Langenfeld eröffnet Deutschlands erster Befeni Showroom. Von hier aus werden von nun an die Hemdenlieferungen zu den Partnern versendet und alles koordiniert.

 

Im Befeni Showroom kann sich auch heut noch jeder ausmessen lassen und sein individuelles Maßhemd zusammenstellen. Der Showroom hat viele Hemden vorrätig, so dass Sie sich hier vorab ein Bild von den Maßhemden machen können. Weiterhin sind viele Accessoires verfügbar.

 

Es werden hier auch immer wieder Schulungen zum Ausmessen angeboten und Ihre Fragen rund um Befeni sowie eine Partnerschaft beantwortet.

 

01.11.2018

 

Es gibt ab sofort auch Damenblusen auf Maß im Programm bei Befeni. Zum Ende 2018 wurden nun schon 23.000 Maßhemden verkauft und der 15.000 Kunde konnte gefeiert werden. Die Stoffauswahl beläuft sich jetzt mittlerweile auf über 50 Stoffe.

 

01.12.2019

 

Die Produktion umfasst jetzt mittlerweile 151 Mitarbeiter und es wird auf über 1000m² produziert. Bis zum Jahresende 2019 wurden nunmehr insgesamt 62.000 Maßhemden an unsere begeisterten Kunden ausgeliefert.

 

25.01.2020

 

Beim Jahresauftakt 2020 wurden nun die neuen Poloshirts vorgestellt, die ab Sommer zum Kauf bereitstehen sollen.  Weiterhin soll auch das neue Blusenschnittmuster die Bluse auf Maß für die Damenwelt noch attraktiver werden lassen.

 

24.02.2020

Es wurden bisher 100.000 Maßhemden gefertigt. Die Corona Krise verlangte schnelles Handeln und die Produktion von Gesichtsmasken begann.

 

 14.05.2020

 Im Mai konnten aus den Maskenverkäufen schon über 90.000€ an die Uniklinik Essen für die Forschung gespendet werden. Otto Rehagel konnte als Schirmherr gewonnen werden.

10.08.2020

Das Befeni Poloshirt mit dem ab sofort immer gut sitzenden Under-Button-Down Kragen erweitert ab sofort das Angebot.

Die Befeni Damenbluse auf Maß erweitert mit einem einzigartig auf dem Markt eingesetztem Schnittmuster in vorerst 3 Varianten das Portfolio.

Der Befeni Pullover ergänzt ebenfalls das Sortiment für den Herren.

 

31.12.2020

 Zum Jahresabschluss 2020 wurden folgende Zahlen veröffentlicht:

– über 200 Maßschneider arbeiten jetzt für Befeni

– alle 12 min kam ein Neukunde zu Befeni

– alle 6,5min wurde ein Hemd verkauft und von Hand gefertigt

– 200km Stoff wurden in dem Jahr verarbeitet, dies entspricht ca. 0,4km² bei einer Breite von 2m ( ca. 56 Fußballfelder)

– 1Mio. Knöpfe wurden angenäht

– 58576 Accessoires wurden an den mann bzw die Frau gebracht

 Werden Sie gern auch ein Teil des Teams und gehen gemeinsam mit uns in eine nachhaltige sowie faire Zukunft.

Otto Rehagel als Schirmherr von Befeni

 17.04.2021

Befeni veröffentlicht eine Pressemitteilung zum Thema Nachhaltigkeit und Produktion in Billiglohnländern mit dem Titel:

„FashionTech – Unternehmen greift Fast Fashion Industrie an“

Neu denken: Befeni hinterfragt, wie Mode produziert und angeboten wird.

Das Befeni Trinkgeldprinzip:

Befenihat einweltweit einmaliges System entwickelt, bei dem zufriedene Kund*innen „ihren“ persönlichen Befeni Schneider*innen ein Trinkgeld gebenkönnen.Dieses geht ohne Abzug direkt an die Schneider*innen in der hauseigenen Befeni Fertigung. Befeni beweist so, dass ein international aufgestelltes Modeunternehmen sich aktiv für bessere Arbeitsbedingungen in den Herstellungsländern einsetzen kann und geht als Vorbild voran.

Befeni zusammengefasst:

Statt Billiglöhne hervorragende Arbeitsbedingungen: Hauseigene Produktion, Festanstellung der Mitarbeiter*innen, Trinkgeldprinzip und überdurchschnittliche GehälterStattFast Fashion nachhaltige, bedarfsgerechteProduktion: Fertigungsbeginn erst nach Kundenauftrag, maßangefertigt nach individuellem Ausmessen der Kund*innen statt Stangenware

Mode nach individuellemKundenwunsch:

Über 80 Stoffe, verschiedene Kragen, Manschetten und Designs wählen Kund*innen für jedes Modestück selbst aus

Sustainable Fashion als Zukunftsmarkt. Stetig neue Trends, schnell produzierte Saisonartikel in Massen und die Entsorgung von überschüssigen Artikeln gehören in der heutigen Modewelt leider zum Alltag.

Im Zuge der Coronakrise hat sich diese Lage weiter zugespitzt.So warnt Greenpeace vor einem gefährlichen Trend der Textilindustrie. Laut den Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) werden aufgrund der Coronakrise 500 Millionen zu viel produzierte Kleidungsstücke nicht mehr benötigt, die Entsorgung ist aktuell ungeklärt, wie Greenpeace berichtet.

Das Verbrennen gilt aber weltweit als gängige Praxis.Quellen:

https://www.greenpeace.de/themen/endlagerumwelt/textilindustrie/eineselbstverschuldetekrise

https://blog.greenpeace.de/artikel/skandalumhm?_ga=2.195708261.834707281.16142000211603434098.1614200021

„Wir glauben, dass der FastFashionTrend endlich ist und ein Umdenken bei Kundschaft, Modebranche und Produktionen stattfinden wird.“, so Maik Ernst, Gründer und Geschäftsführer von Befeni.

„Durch unser hochautomatisiertes Geschäftsmodell sind wir in der Lage, unter Ausschluss jeglicher Zwischenhändler direkt aus unserer fairen, hauseigenen Produktion zu verkaufen. So liefern wir maximal 3 Wochen nach Eingang des Kundenauftragsdas hochwertige und handgefertigte Produkt aus mit persönlicher Beratung durch über 5.000 qualifizierte, selbständige Modeberater*innen.

Jan Fennel, Befeni Gründer und Geschäftsführer der hauseigenen Produktion in Bangkok ergänzt: „Von der direkten Verbindung zwischen Produktion und Kundschaft möchten wir auch unsere Mitarbeiter*innen in Asien profitieren lassen.Wir sind stolz, ihnen nicht nur durch einen monetären Mitverdienst, sondern auch durch eine direkte Rückmeldung und Wertschätzung zum Beispiel via Video direkt von den Kund*inneneine Freude zu bereiten.

Mit unseren Arbeitsbedingungen möchten wir zudem zeigen, dass Gesundheit, Spaß und Fürsorge einen zentralen Teil bei der Arbeit in unserem Team ausmachen.“

Für tiefergreifendere Informationen empfehlen wir Ihnen die aussagekräftigen Videos auf Youtube.

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